DIE WIRKUNGSWEISE DER SELBSTTÄUSCHUNG …
… und warum jeder Menschen die Selbsttäuschung nur für sich selbst auflösen kann.
Was ist der Unterschied zwischen der persönlichen Wahrnehmung und der universellen Wahrheit? Die persönliche Wahrnehmung ist auf dem persönlichen Weltbild und auf der persönlichen Sichtweise eines Menschen aufgebaut. In vielen Bewusstseinstrainings wird deshalb erwähnt, dass die persönliche Sichtweise eines Menschen auf Illusionen aufgebaut ist.
Auszug aus dem NON-DualitätstrainING 1. und 2. Teil:„Je nach ihrem Hintergrund gibt es viele Ausdrücke für den Begriff „Illusion“. Nachfolgend eine kleine Aufzählung davon: Einbildung, Fiktion, Trugbild, Hirngespinst, Vision, Wunschtraum, Träumerei und trügerische Hoffnung. Diese Begriffe bezeichnen alle eine Vorstellung oder Imagination bezüglich eines Zustandes in unbestimmter Zukunft.
Aus diesem Grunde leiten sich vielfältige Bedeutungen von Illusion ab, die sämtlich mit Selbsttäuschungen aller Art, bis hin zum Selbstbetrug zu tun haben. Deshalb werden den Illusionen auch verschiedene Eigenschaften, wie zum Beispiel „gefährlich“, „schädlich“ und „vergeblich“, zugesprochen.“ Endes des Auszugs.
Die universelle Wahrheit ist für alle Menschen gleich, wobei der einzelne Mensch sie nur soweit sehen kann, wie er schon seine persönliche Wahrnehmung mit seinen persönlichen Konditionierungen geklärt hat.
Die göttliche Bewusstseinsebene ist innerhalb des NON-DualitätstrainINGs die höchste Bewusstseinsebene, außerhalb von menschlichen Bewertungen. Mit der vollumfänglichen Anbindung an diese Ebene, ist es jedem Menschen möglich, den Unterscheid zwischen der persönlichen Wahrnehmung und der universellen Wahrheit zu erkennen.
Da bis zum Ankommen in der göttlichen Wahrheit eine schrittweise Auflösung der Illusion und der persönlichen Wahrnehmung erfolgt, durchlebt der Mensch verschiedene Stufen innerhalb seiner Wahrnehmung.
Haben Menschen eine Anbindung an die göttliche und universelle Quelle „GOTT“, und somit an diese höchste Bewusstseinsebene, ist die Auflösung der Illusion möglicherweise unangenehm, aber gut verdaulich. Es kann, muss aber nicht, unangenehm sein, anderen Menschen seine persönliche, ungenügende Sichtweise als „Wahrheit“ dargestellt zu haben.
Persönliche Aussagen, die jetzt als Teilwahrheit erkannt werden, werden oftmals an dieser Stelle revidiert und ergänzt. Stützt sich der Mensch auf sein persönliches Weltbild als Bezugsrahmen des Lebens, kommt er nicht aus der Selbsttäuschung heraus. Er verbreitet deshalb seine ungenügende Sichtweise als „persönliche Wahrheit“. Dies hält ihn in einem unbefriedigenden Zustand und täuscht auch alle Menschen, welche auf ihn hören und seine Sichtweise teilen.
Solange der Mensch an seiner Teilwahrheit festhält, wird er mit sich und seinem Umfeld innerhalb seines Weltbildes unzufrieden sein.Er wird die Welt und nicht sich selbst ändern wollen. Wie schon an anderer Stelle erwähnt, befindet sich der Mensch in seiner eigenen Projektion gefangen.
Zielführende Fragen:
– Möchte ich das Weltbild und die Handlungsweise von ca. 7,8 Milliarden Menschen verändern und meinem Weltbild anpassen?
– Habe ich schon erkannt, dass sobald ich meine Sichtweise auf das Leben verändere, sich mein Umfeld mit verändert?
– Teile ich meine persönliche Erkenntnis mit meinem Umfeld, weil es mich glücklich macht und bekommt mein Umfeld mit meiner Sichtweise Vertrauen ins göttliche Leben?
– Macht mich meine Sichtweise auf die Welt glücklich und kann ich darauf vertrauen, dass die göttliche Wahrheit in jedem Menschen wirksam werden kann, wenn dieser Mensch es möchte?
– Erkenne ich schon, dass Menschen durch den göttlichen Geist ihre Selbsttäuschung und ihre Illusionen auflösen können?
– Fördert meine persönliche Sichtweise Verbundenheit oder Trennung mit meinen Mitmenschen?
Fazit:
Es gibt sie, die Möglichkeit zur Auflösung der Projektion, die Menschen mit sich und ihrem Umfeld in der Wahrheit, Klarheit und Liebe vereint. Universelle und göttliche Wahrheit sind dasselbe.